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Leseempfehlung: "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" von Milan Kundera

31m 18s

In der letzten Folge der vierten Staffel stellt die Co-Leiterin der Zentralbibliothek Dresden Šárka Atzenbeck einen der berühmtesten Romane der Welt vor: "Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" des tschechisch-französischen Autors Milan Kundera vor. Der Roman erzählt die Geschichte zweier Liebespaare in der Tschechoslowakei in den Zeiten um den Prager Frühling Ender der sechziger Jahre. Und obwohl es ein tschechischer Roman ist, ist das Buch erst 2006 in Tschechien erschienen, zuvor in den 80er Jahren in französisch, deutsch und in einem Exilverlag auf tschechisch. Und weil Tschechisch die Muttersprache von Šárka Atzenbeck ist, liest ein kleines Stück auch auf Tschechisch vor....

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Leseempfehlung: "Das glückliche Geheimnis" von Arno Geiger

21m 59s

Mehr als zwei Jahrzehnte hütete der Schriftsteller Arno Geiger ein "glückliches Geheimnis", das er in dieser 2023 erschienenen autobiographischen Erzählung lüftet. Er durchsuchte den Sperrmüll der Leute und nutzte die Funde immer wieder als Ideen für seine Bücher. Die Beschreibung dieses Stöberns im Müll nach Romanideen findet Hannelore Scholtz, eine ehrenamtliche Bücherbotin der Dresden Städtischen Bibliotheken, faszinierend, weshalb "Das glückliche Geheimnis" zu einem ihrer Lieblingsbücher zählt.

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Leseempfehlung: "Die Möglichkeit von Glück" von Anne Rabe

32m 29s

In der sechsten Folge dieser vierten Staffel lernen wir ein Buch kennen, dass vor allem im Osten Deutschlands für einige Aufregung gesorgt hat. Die Autorin Anne Rabe versucht in ihrem teilautobiographischen Roman "Die Möglichkeit von Glück" zu ergründen, ob die besondere Entwicklung in den östlichen Bundesländern etwas mit einer verdrängten Gewalt Vergangenheit in Staat, Gesellschaft und Familien zu tun hat, die von Generation zu Generation weitergegeben wird.
Es ist ein Lieblingsbuch der ehrenamtlichen Mitarbeiterin Antje Siebert der Städtischen Bibliotheken Dresden, die in einem besonderen Projekt mitarbeitet: Dialog in Deutsch, in dem Zugewanderte kostenfrei ihre Deutschkenntnisse im lockeren Gespräch anwenden und...

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Leseempfehlung: "1984" von George Orwell

30m 15s

In dieser Folge nach der Sommerpause stellt uns die Leiterin des Musikbereichs der Zentralbibliothek Ursula Suwelack einen echten Klassiker der Weltliteratur vor, der auch auch schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat: 1984 des englischen Autors George Orwell. Ein zutiefst düsterer Roman, in dem es kein Entrinnen vor dem Überwachungsstaat gibt, in dem der "Big Brother" herrscht und alle Fäden zieht. Und obwohl es eine solch destruktive Dystopie ist, ist es eines der absoluten Lieblingsbücher Suwelacks. Das Buch sei "wirklich harte Koste", zugleich "erschreckend, aber gewinnbringend".

Leseempfehlung: „Fünf Hunde im Gepäck” von Eva Ibbotson

Leseempfehlung: „Fünf Hunde im Gepäck” von Eva Ibbotson

26m 9s

In dieser Folge stellt uns Markus Jüngling, ehrenamtlicher Leselotse der Städtischen Bibliotheken Dresden, eines seiner Lieblingskinderbücher vor: "Fünf Hunde im Gepäck" von der englischen Kinderbuchautorin Eva Ibbotson.
Es geht um einen kleinen Jungen, der nicht von seinem Leihhund getrennt werden will. Deshalb haut er einfach mit ihm und vier weiteren Hunden ab und sie begeben sich auf eine abenteuerliche Reise durch ganz England.
Aufmerksam wurde Markus Jüngling durch das Cover des Buches, das ihn an die Bremer Stadtmusikanten erinnert. Und dann gibt es da auch noch eine Verbindung von der Autorin zu Harry Potter und diesem ganz besonderen Gleis auf...

Leseempfehlung: Die

Leseempfehlung: Die "Cherry Hill"-Reihe von Lilly Lukas

24m 17s

Drei Schwestern leben gemeinsam mit ihrer Mutter auf der Cherry Hill-Farm in Colorado, USA. Das ist die Ausgangssituation für die vierteilige Buchreihe "Cherry Hill" der deutschen New Adult-Autorin Lilly Lucas. Jenny Wadewitz, Mitarbeiterin der Städtischen Bibliotheken Dresden, stellt in Folge 3 der vierten Staffel gleich eine ganze Buchreihe als ihren Lieblingslesestoff vor – bei der es nicht nur um Liebe und Erotik geht.

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Leseempfehlung: "Das Haus" von Monika Maron

21m 26s

Den Lebensabend mit guten Freunden und netten Menschen in einer Senioren-WG in einem Traumhaus verbringen? Das klingt für so manch einen verlockend. Das ist die Ausgangsalge des Romans "Das Haus" von Monika Maron, das uns Vera Amberg in dieser zweiten Folge der vierten Staffel vorstellt. Die ehrenamtliche Bücherbotin der Städtischen Bibliotheken Dresden kann es sich selbst noch nicht so recht vorstellen in einer Senioren WG zu leben – was vielleicht auch ein bisschen damit zu tun hat, wie sich die Geschichte im Roman entwickelt, den mit um so mehr Freude gelesen hat.

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Leseempfehlung: "Der Wal und das Ende der Welt" von John Ironmonger

27m 18s

In der ersten Folge der vierten Staffel des BücherRausch Podcast stellt uns die ehrenamtliche Lesepatin Selina Pietsch den Roman "Der Wal und das Ende der Welt" von John Ironmonger aus dem Jahr 2019 vor. Selina war so begeistert von diesem Buch, dass sie es extra langsam gelesen hat, sodass sie volle drei Jahre brauchte, um es zu beenden. Sie wollte einfach nicht, dass es zu Ende geht. In dieser Folge hört ihr, was ihr so gut an diesem Weltuntergangsbuch gefallen hat, das ganz sicher gute Laune macht.

Bibliothek früher und heute: Von der Bücherei zum

Bibliothek früher und heute: Von der Bücherei zum "Dritten Ort"

34m 17s

In der letzten Folge der dritten Staffel erzählen Marcus Anhäuser und vier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Städtischen Bibliotheken Dresden, wie sich die Bibliothek seit den siebziger Jahre verändert hat. Die strenge Bibliothekarin, die mit Dutt, scharfem "Psst" und strengem Blick zur Ruhe mahnt, ist längst Vergangenheit und doch hat sie – und dieser ganz typische Geruch – die Kindheit und Jugend vieler Mitarbeiter und Kundinnen geprägt. Bibliotheken waren Orte, an denen man sich Bücher auslieh. Heute sind sie Orte zum gemütlichen Verweilen mit vielfältigem Angebot, freundlichem Kundenservice und noch viel mehr. Ein strenges "Psst" hört man in öffentlichen Bibliotheken heute...

Saatgut und Bienen: Die grüne Bibliothek für nachhaltiges Wissen

Saatgut und Bienen: Die grüne Bibliothek für nachhaltiges Wissen

26m 11s

Nicht jeder denkt beim Thema Nachhaltigkeit an Bibliotheken, dabei sind sie es von Anbeginn. Ihr Credo war immer schon, wiederverwenden statt kaufen. Die Städtischen Bibliotheken gehen seit einigen Jahren offensiver an das Thema ran, angeregt durch die Diskussion in der Belegschaft. Nun gibt es Bienenstöcke und eine Saatgutbibliothek, immer verbunden mit Beratung, Literatur und Veranstaltungen zu grünen Themen. Marcus Anhäuser lässt sich erklären, was die Bibliotheken auch selbst tun, was um nachhaltiger und klimaneutral zu werden und wie die Bibliothek eigentlich zu Bienen und Saatgut kam.