Jenseits von Büchern, DVDs und CDs: Die Bibliothek der Dinge

Shownotes

Die Podcastfolge, in der Martina Reinhold das Buch "Warten auf Gonzo" von Dave Cousins vorstellt.

Titelmusik:

"Please, Listen Carefully", Jahzzar

Kommentare und Anmerkungen zur Folge bitte hier: https://buecherrausch.podigee.io/s3e4-bibliothek-der-dinge

Aufgenommen und produziert von Marcus Anhäuser, Dresden.

Mit freundlicher Unterstützung der Städtischen Bibliotheken Dresden. [https://www.bibo-dresden.de]

Transkript anzeigen

00:00:00: Bibliotheken sind eigentlich Orte der Stille, also nicht mehr in allen Bereichen, aber doch weitgehend.

00:00:10: Es herrscht eine gedämpfte Geräuschkulisse. Man hört ein leises Flüstern, das Blättern von Buchseiten

00:00:18: oder das leise Klackern, wenn Bücher oder auch CDs ins Regal geräumt werden.

00:00:24: Doch seit einiger Zeit gibt es auch Dinge in der Bibliothek, die so ganz anders klingen können, als das, was man bisher so gewohnt war.

00:00:34: Wie etwa sowas hier.

00:00:40: Oder das.

00:00:45: Oder wie wär's damit?

00:00:50: Das alles sind Geräusche und Töne aus einem noch recht neuen Bereich innerhalb der Städtischen Bibliotheken in Dresden.

00:00:56: Und vielleicht der ungewöhnlichste, zumindest auf den ersten Blick.

00:01:00: Die Bibliothek der Dinge.

00:01:03: Und damit herzlich willkommen zum Bücherrausch-Podcast "Hinter den Kulissen".

00:01:08: Mein Name ist Marcus Anhäuser.

00:01:21: In der Bibliothek der Dinge kann man Sachen ausleihen, die nicht zum Lesen oder Anschauen da sind, sondern zum Machen, zum Ausprobieren.

00:01:31: Dinge, die man vielleicht mal kurz braucht, aber deswegen nicht gleich kaufen will.

00:01:36: Dinge des Alltags, Instrumente, Werkzeuge, Hobbyartikel.

00:01:40: So ungewöhnlich es auf den ersten Blick erscheinen mag, dass man in einer Bibliothek jetzt auch anderes als Bücher oder CDs ausleihen kann.

00:01:54: Bei näherer Betrachtung ist es eigentlich nur eine Idee konsequent zu Ende gedacht,

00:01:59: wie mir Martina Reinhold erzählt, die Teamleiterin im Jugendbereich der Zentralbibliothek und mitverantwortlich für die Bibliothek der Dinge.

00:02:07: Also Dinge auszuleihen ist eigentlich eine logische Folge der ganzen Ausleihgeschichte von Bibliotheken.

00:02:14: Zuerst gab es nur Bücher, dann waren Non-Book-Medien dabei, die DVDs, die Brettspiele, Konsolenspiele.

00:02:22: Eine Zeit lang gab es auch Theaterpuppen auszuleihen.

00:02:26: In der DDR-Zeit viele Artotheken, die Kunstdrucke angeboten haben.

00:02:33: Jetzt gibt es, glaube ich, Artotheken, die echte Kunst ausleihen, aber auch da der Ausleihgedanke.

00:02:40: Und so liegt es eigentlich nahe, dass wir auch Gegenstände ausleihen, die wir nicht ständig zu Hause benötigen.

00:02:48: Wenn man es braucht, wird es ausgeliehen. Danach kann es wieder an die Bibliothek zurückkommen.

00:02:53: Übrigens, wem die Stimme von Martina Reinhold bekannt vorkommt,

00:02:56: sie hat uns in der ersten Staffel des Bücherrausch-Podcasts das Buch "Warten auf Gonzo" von Dave Cousins vorgestellt.

00:03:03: Wenn man das Buch gelesen hat, geht man wieder etwas aufrechter durch den Tag.

00:03:08: Die Bibliothek der Dinge gibt es in Dresden seit Mai 2021.

00:03:18: In Deutschland hat der Trend vor ein paar Jahren begonnen, sagt Juliane Linke, Lektorin für die Musik

00:03:24: und damit auch für die Instrumente in diesem etwas anderen Bereich der Bibliothek.

00:03:28: Diese Bibliotheken der Dinge haben begonnen so um 2016/2017 herum.

00:03:34: Das Goethe-Institut in Bratislava war damals, glaube ich, das erste, was wirklich gesagt hat,

00:03:38: wir leihen Dinge aus, die man einfach nicht zu Hause haben muss unbedingt.

00:03:43: Also dass man sagt, man muss sie nicht kaufen, man braucht sie vielleicht nur ein-, zweimal im Jahr oder um überhaupt eine Kaufentscheidung treffen zu können.

00:03:50: Will ich das machen, muss ich dieses Geld ausgeben oder landet es danach ungebraucht in der Ecke und steht dann darum.

00:03:57: Von daher diese Möglichkeit zu geben, Sachen erstmal auszuprobieren und Dinge eben zu teilen.

00:04:07: Dass man sagt, das brauche ich nur einmal im Jahr, den Rest des Jahres können das Goethe gerne zwölf andere Menschen ausleihen.

00:04:12: Das Stichwort dazu lautet Sharing Economy. Also die Idee, dass nicht jeder ein Ding selbst kaufen und besitzen muss,

00:04:19: sondern sich einfach ausleiht, wenn er es braucht.

00:04:22: Bekanntestes Beispiel ist sicherlich das Car-Sharing oder auch öffentliche Bücherschränke, die es inzwischen wohl in jeder deutschen Stadt gibt.

00:04:29: Das ist der Ansatz dazu, Sharing Economy ist in aller Munde, einfach Dienstleistungen, Waren zu teilen.

00:04:36: Und genau diesen Ansatz haben wir aufgegriffen. Das ist auch wirklich ein Aspekt der Nachhaltigkeit, der damit einfließt, der es uns ganz wichtig ist.

00:04:44: Bibliotheken sind immer schon total im Nachhaltigkeits-Trend über die ganze historische Entwicklung.

00:04:53: Wenn wir Medien, Informationen und Wissen teilen, ist das eine ureigenste Aufgabe von Bibliotheken.

00:05:01: Nur jetzt wieder schön neu in den Fokus gerückt zum Thema nachhaltiges Wirtschaften und eben auch nachhaltiges Teilen.

00:05:10: Allerdings hat die Idee der Sharing Economy bis heute nur in wenigen Bereichen wirklich gezündet.

00:05:16: Oft ist es Leihen kompliziert und mit einer Gebühr versehen.

00:05:20: Die Leute nehmen zwar gerne Dinge für eine gewisse Zeit in Anspruch, doch viele verleihen ungern die eigenen Sachen an fremde Leute.

00:05:27: Genau da kommt die Bibliothek ins Spiel. Wenn sie die Dinge bereitstellt, muss niemand eigene Sachen abgeben.

00:05:34: Bibliotheken genießen ein hohes Vertrauen und wenn das Ausleihen der Dinge so einfach geht wie bei den Büchern, gibt es eigentlich keinen Grund mehr es nicht zu tun.

00:05:43: Ich finde halt bei Musikinstrumenten findet man kaum Alternativen.

00:05:46: Wenn man als Kind irgendwie den Weg in die Musikschule findet oder über die Schule das Angebot hat, Instrumente auszuprobieren.

00:05:52: Aber jetzt für Menschen die irgendwie, weiß nicht, 18 aufwärts sind, gibt es kaum die Möglichkeit zu sagen, ich probiere das einfach mal aus.

00:06:01: Also man kann die zwar vielleicht doch ausleihen, aber es ist immer ein bisschen schwierig gestaltet mit Verträgen und so weiter.

00:06:09: Wo man dann sagt das ist einfach so eine zusätzliche Hürde und das finde ich besonders schön bei uns, dass es diese Hürde eben nicht gibt und dass jeder die Möglichkeit hat Musik zu machen.

00:06:17: Es brauchte wirklich nur den Bibliotheksausweis, und schon kann man loslegen. Erste Erfahrungen hatte man in Dresden schon mit einigen wenigen Instrumenten gesammelt.

00:06:26: Tatsächlich war die Musik schon ein bisschen Vorreiter würde ich sagen. Wir haben seit 2019 eine Instrumentenausleihe angeboten und hatten einfach auch gute Erfahrungen damit gemacht.

00:06:35: Und es war auch nochmal so ein Grund dafür, zu sagen, ja das läuft tatsächlich schon gut auch mit hochwertigen Instrumenten und damit sind wir sofort mit eingestiegen.

00:06:44: Wir haben gesagt, prima, das ist die Gelegenheit für uns diese Instrumentenausleihe auszubauen. Sofort hatten wir zwei Gitarren, zwei Ukulelen im Bestand.

00:06:53: Aus vier Instrumenten sind inzwischen 57 geworden. Als ich Juliane Linke und Martina Reinhold besuche steht eines der Büros gerade voll mit einem Schwung neuer Instrumente,

00:07:03: Ddarunter sogar ein Stage Piano für Liveauftritte auf der Bühne.

00:07:07: Und es war auch ein bisschen schwierig das auf den Weg zu bringen die Ausleihe nach außer Haus. Vorher haben wir nur im Haus. Und dann als ich bin 2019 auf meine Elternzeit zurückgekommen und das war quasi meine erste Aufgabe nach dem Wiedereinstieg diese Instrumentenausleihe außer Haus zu starten.

00:07:24: Eine Handhabung zu erstellen und alles das, was da bürokratisch notwendig ist, und das auch abzusichern für uns und für die Nutzer natürlich. Genau und das hat dann gut geklappt. Und da waren wir wahnsinnig zufrieden.

00:07:37: Und als dann Frau Reinhold mit der Idee der Bibliothek der Dinge kam war ich ganz glücklich dass ich sagen konnte ja jetzt ist der Zeitpunkt um die Instrumentenausleihe weiter auszubauen.

00:07:46: Das war ja ein Trend der sich deutschlandweit entwickelt hat, in Bibliotheken dieses neue Segment zu eröffnen.

00:07:55: Und Dresden war die erste Bibliothek in Sachsen die diese Dinge anbieten konnte.

00:08:00: Wir haben uns da in anderen Städten auch kundig getan, welche Dinge die Highlights werden welch vielleicht weniger gut ausgeliehen wurden in Frankfurt am Main, in Berlin, in München, in Nürnberg, in Ludwigshafen überall entstanden.

00:08:19: Solche kleinen Bibliotheken der Dinge. Wir waren im regen Austausch mit den Kollegen wie wir das am besten aufbauen.

00:08:27: Mitten in der Pandemie im Mai 2021 startete dann das Angebot der Bibliothek der Dinge mit über 100 Objekten.

00:08:35: Inzwischen sind es rund 160 in den vier großen Bereichen Sport und Spiel, Technik, Kreatives und Musikinstrumente.

00:08:44: Eine beeindruckend breite Palette an Dingen Gegenständen und Objekten.

00:08:49: Wir haben ein Audio-Interface, Tischtennis-Schläger, Federball, Verstärker, Mikros, vier Nähmaschinen, zwei Overlock-Maschinen darunter, Hanteln sind zum Ausleihen da.

00:09:01: Wir haben Notenständer, Spikeball, Keyboards, Tischtennis-Schläger, Konzertgitarren, Slackline, die haben wir sogar schon doppelt, Launchpads, Launchkeys, Motivscheren, die Thereminis.

00:09:14: Da haben wir Mikroskope in der Ausleihe, eine Tenor-Ukulele, Hanteln, Konzert-Ukulele, Teleskope, E-Gitarre, Bohrmaschine ist darunter, ein Bass.

00:09:25: Es gibt Strickliesel, es gibt Strick-Sets, Häkel-Sets, wir haben Bongos, wir haben Kongas, wir haben einen rießen Percussion-Koffer und der absolute Renner ist ja der Hula Hoop Reifen.

00:09:36: Da haben wir jetzt schon drei Stück im Leihverkehr und die Teile sind immer unterwegs.

00:09:41: Abgesehen von der stetig wachsenden Vielfalt an Dingen ist es wohl die Einfachheit mit der man die Sachen ausleihen kann, die das Programm so erfolgreich macht.

00:09:49: Im Endeffekt machen wir es den Nutzer ziemlich leicht.

00:09:51: Wir behandeln tatsächlich diese Gegenstände und Musikinstrumente mehr oder weniger wie ein normales Medium.

00:09:57: Die meisten gehen direkt über die Theke.

00:10:00: Die sind ja mit Schlössern gesichert hier im Haus.

00:10:04: Also die meisten Gegenstände jedenfalls.

00:10:06: Wir schließen auf, wir schließen ab.

00:10:08: Wir suchen noch die passende Hülle für die Instrumente zum Beispiel und es wird alles über die Theke verbucht.

00:10:14: Zwei Gegenstände kann man gleichzeitig ausleihen.

00:10:18: Es soll ja für alle auch noch was da sein.

00:10:22: Der Gedanke des Sharing, Wiederausprobierens ist ja bei einem sehr geringen Bestand auch im Vordergrund.

00:10:30: Und so funktioniert es sehr gut.

00:10:32: Und es ist auch eine Möglichkeit, um einfach noch mal kurz mit den Nutzern ins Gespräch zu kommen und zu sagen hier alle Teile sind dort und dort verstaut und achtet bitte hier vielleicht besonders drauf.

00:10:41: Zum Beispiel bei der Handpan ist noch mal ein extra Vorgang dabei.

00:10:44: Das ist das einzige Instrument bei dem wir tatsächlich eine Kaution verlangen.

00:10:47: Dadurch dass es so enorm hoch im Preis war.

00:10:50: Man kann einfach nochmal sagen: Legt beim Spielen bitte Schmuck ab, zum Beispiel bei diesem Instrument oder bei anderen wo die Kabel verstaut sind, wo das Stimmgerät dazu verpackt ist.

00:10:59: Solche Sachen werden noch mal wichtig.

00:11:02: Ausleihe ist immer ein Monat und besonders ist, dass man diesen Monat auch nicht noch mal verlängern kann.

00:11:06: Also wenn jetzt tatsächlich niemand anders in der Warteliste steht, kann man dann sagen okay wir schauen mal ob jetzt noch jemand meldet.

00:11:13: Ansonsten kann man es dann durchaus noch mal wiederentleihen.

00:11:15: Aber es gibt jetzt nicht von vornherein die Möglichkeit das noch mal von zu Hause aus zu verlängern.

00:11:19: Kontrolle ist noch ein wichtiger Moment, wenn die Dinge zurückkommen.

00:11:22: Ist alles noch funktionsfähig.

00:11:25: Leuchte die Lampe im Beamer noch.

00:11:29: Hat das Mikroskop noch Unterlegscheiben.

00:11:33: Also wir sind da schon auch sehr gefragt, dass die Dinge in einem guten Zustand wieder in die Ausleihe zurückkommen.

00:11:42: Dass bei den Dingen und insbesondere den Instrumenten ein wenig genauer hingeguckt wird als bei Büchern und DVDs und es keine Rückgabe über den Automaten gibt,

00:11:51: hat abgesehen von der Größe vieler Objekte noch einen ganz profanen Grund.

00:11:55: Der Unterschied ist natürlich, bei uns gerade, bei den Musikinstrumenten, vor allem der Preis.

00:11:59: Also, der Durchschnittspreis ist natürlich sind Welten dazwischen.

00:12:04: Das teuerste Instrument was wir im Bestand haben auch erst seit kurzem ist eine Handpan.

00:12:08: Und das ist schon ein Gebrauchtinstrument gewesen, lag trotzdem noch bei 1500 Euro.

00:12:12: Auch wenn die anderen Dinge nicht ganz so kostenintensiv sind wie die Handpan.

00:12:16: Die ein wenig so aussieht als hätte jemand zwei karibische Steelpans umgedreht und zu einem UFO zusammegeklebt.

00:12:22: Wirklich billig sind nicht-musikalischen Objekte auch nicht.

00:12:26: Das teuerste ist tatsächlich das astronomische Teleskop.

00:12:30: Aber auch andere Dinge wie der Werkzeugkoffer, die Mikroskope, die kleineren Teleskope haben schon einen enormen Wert.

00:12:38: zum Teil bis an die 100 Euro.

00:12:41: Und Nutzer, die das ausleihen müssen sich dessen natürlich bewusst sein, dass sie hier besonders wertvolle Gegenstände entleihen.

00:12:50: Aber es geht natürlich nicht nur um den Preis der Dinge, sondern auch ganz grundsätzlich um die Frage,

00:12:56: ob man zum Beispiel einen Akkutacker wirklich kaufen soll, obwohl man ihn nur alle paar Jahre braucht.

00:13:03: Oder das Handmikrofon für das Playstation-Spiel der Tochter.

00:13:07: Man weiß ja wie Kinder Dinge nutzen oder eben auch nicht.

00:13:12: Das hat sich wohl auch Christian aus Dresden gedacht, der inzwischen öfter mal was ausleiht in der Bibliothek der Dinge der Städtischen Bibliotheken Dresden.

00:13:21: Meine Tochter hat mir hier das Playstation Spiel "Let's Sing" in die Hand gedrückt.

00:13:26: Und da braucht man Mikrofone zum Spielen. Natürlich zum Singen.

00:13:31: Okay und da leihen Sie ein Mikrofon aus?

00:13:34: Ja, also zu Hause haben wir natürlich keins und, ja, das ist natürlich praktisch.

00:13:38: Da kann man das auch direkt spielen.

00:13:40: Aber Sie haben eine Playstation?

00:13:42: Eine Playstation haben wir, ja. Aber das ist ja nicht automatisch mit dabei.

00:13:47: Ah, und anstatt zu kaufen, dann wird es einfach ausgeliehen.

00:13:50: Genau.

00:13:51: Okay. Haben Sie öfter schon hier Sachen ausgeliehen?

00:13:53: Wir hatten mal einen Lötkolben ausgeliehen. Auch sehr praktisch.

00:13:58: Da kann man so ein paar kleine Sachen dann vielleicht zu Hause machen.

00:14:01: Und was hatten wir noch? Noch einen Zusatzteil für ein Konsolenspiel.

00:14:08: Genau. Das war ein großes Gerät. Das war nicht nur ein einfaches Spiel, sondern noch mit Extrateil, um sich dann sportlich zu betätigen.

00:14:17: Und die Idee an sich, wie finden Sie die so?

00:14:20: Super. Dadurch, dass wir das ja schon ein paar Mal genutzt haben, sind wir super zufrieden.

00:14:26: Und da kann man halt auch Dinge ausprobieren, ohne gleich viel Geld in die Hand zu nehmen.

00:14:31: Wer selbst einmal Dinge in dieser etwas anderen Bibliothek ausleihen will, kommt einfach in die Zentralbibliothek in den zweiten Stock zwischen Jugendbereich und Musikabteilung.

00:14:42: Einzelne Geräte gibt es auch schon in einigen Zweigstellen.

00:14:45: Was es alles auszuleihen gibt, dazu findet Ihr den Link zum Online-Katalog in den Informationen zu dieser Folge.

00:14:52: Übrigens, das futuristische Klangbild ganz zu Beginn des Beitrags stammt von einem Theremini, einem kleinen Theremin.

00:15:01: Das ist eines der ersten elektronischen Instrumente überhaupt, entwickelt um 1920.

00:15:07: Das Besondere, die Töne formt man mit den Händen im elektromagnetischen Feld eines metallenen Stabs, ohne ihn zu berühren.

00:15:15: Auch das gibt es in der Bibliothek der Dinge.

00:15:18: Im Online-Katalog seht Ihr, ob eines der beiden Geräte verfügbar ist.

00:15:22: Apropos Online-Katalog, in der nächsten Folge erfahrt Ihr dann alles über die elektronische Bibliothek,

00:15:29: das Reich der E-Books, Streaming-Portale und Rechercheplattformen und welche Bedeutung diese digitale Welt inzwischen in der Bibliothek hat.

00:15:44: Das war die vierte Episode des Bücherrausch-Podcasts "Hinter den Kulissen".

00:15:48: Mein Name ist Marcus Anhäuser. Bis zum nächsten Mal. Alles Gute!

00:15:52: Der Bücherrausch-Podcast ist eine Produktion von Marcus Anhäuser.

00:16:12: Der Titelsong "Please listen carefully" ist von Jhazaar.

00:16:16: Mit freundlicher Unterstützung der Städtischen Bibliotheken Dresden.

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