Leseempfehlung: "Tage mit Felice" von Fabio Andina
Shownotes
Ein Buchtipp von: Marika Schwer, Städtische Bibliotheken Dresden
Buchtitel: Tage mit Felice
Autor: Fabio Andina, Rotpunktverlag, Zürich 2020
Die Musik dieser Folge:
Titelmusik:
Please, Listen Carefully von Jahzzar
Musik in dieser Folge von Blue Dot Sessions
Hörtipp zur ersten Staffel: Leseempfehlung von Marit Kunis Michel, "Unser allerbestes Jahr" von David Gilmour
Produktion:
Aufgenommen und produziert von Marcus Anhäuser, Dresden, 2022
Idee und Konzept: Marcus Anhäuser
Transkript anzeigen
00:00:00: Wenn man dieses Buch liest, kommt man zur Ruhe.
00:00:02: Es macht irgendwie glücklich.
00:00:04: Hier ist der Bücherrausch.
00:00:05: Please listen carefully.
00:00:10: Herzlich willkommen zur neunten Folge der zweiten Staffel dieses Podcasts,
00:00:15: in dem euch die Buchliebhaberinnen und Buchliebhaber der städtischen Bibliotheken
00:00:19: Dresden ihre Lieblingsbücher vorstellen.
00:00:22: Heute lernt ihr einen Roman kennen, der ein Loblied auf das einfache Leben ist.
00:00:28: Mein Name ist Marcus Anhäuser.
00:00:30: Mein Name ist Marika Schwer.
00:00:40: Ich bin Bibliothekarin bei den Städtischen Bibliotheken.
00:00:43: Ich habe in Leipzig studiert, bin jetzt schon eine ganze Weile wieder hier,
00:00:46: nachdem ich ein bisschen im Ausland herumgereist bin.
00:00:50: Und seit fünf Jahren auf dieser Stelle ehrenamtlicher Bücherhausdienst.
00:00:54: Ich koordiniere praktisch den ehrenamtlichen Bücherhausdienst
00:00:57: und betreue die ehrenamtlichen Bücherboten.
00:01:00: Und die Leser versuche immer, einen guten Bücherboten für Leser zu finden.
00:01:05: Also das ist meine Hauptaufgabe, die Verknüpfung von Leser und Bücherbote.
00:01:08: Es muss ja auch immer ein bisschen zusammenpassen von Leseinteressen.
00:01:13: Also als ich Abitur gemacht habe und das war schon lange her,
00:01:17: wollte, glaube ich, die Hälfte der Klasse Bibliothekarin werden von den Mädels.
00:01:20: Das war damals so ein Beruf.
00:01:22: Alle wollten sie Bibliothekarin werden.
00:01:25: Und ich habe immer schon gerne gelesen.
00:01:26: Und das hat damals auch wirklich gleich geklappt.
00:01:28: Ich konnte gleich nach dem Abitur nach Leipzig studieren.
00:01:31: Ich habe das auch nie bereut.
00:01:33: Das ist also mein Leben. Bücher.
00:01:36: Ich habe vorher auch in der Hauptbibliothek gearbeitet,
00:01:40: war in Bühlau in der Zweigstelle und dann sieben Jahre in Laubegast.
00:01:42: Das ist auch eine ganz wunderbare Bibliothek.
00:01:45: Und habe dort auch die Belletristik betreut, Veranstaltungen vorbereitet,
00:01:48: Kinderveranstaltungen gemacht.
00:01:49: Und als aber dann diese Stelle ausgeschrieben war,
00:01:52: da war ich irgendwie so interessiert daran und habe gedacht,
00:01:54: okay, nochmal was Neues.
00:01:56: Es ist was ganz anderes als die Tätigkeit als Bibliothekarin in der Zweigstelle.
00:02:00: Ich habe auch eine ganze Zeit gebraucht, um mich da einzuarbeiten.
00:02:02: Aber jetzt bin ich also wirklich richtig drin und es macht sehr viel Spaß dort.
00:02:20: Ja, ich habe mitgebracht "Tage mit Felice" von Fabio Andina.
00:02:26: Das ist mir während der Corona-Zeit über den Weg gelaufen.
00:02:30: Das ist im Frühjahr 2020 erschienen und ist ein bisschen durch Corona untergegangen,
00:02:34: habe ich so das Gefühl.
00:02:35: Das ist aber ein Buch, was es wirklich verdient hat.
00:02:38: Viele Leser verdient hat.
00:02:43: Fabio Andina ist '72 in Lugano geboren und hat Filmwissenschaften und Drehbuch
00:02:49: in San Francisco studiert.
00:02:51: Das merkt man auch an dem Buch.
00:02:52: Das hat einen unglaublichen Erzählfluss.
00:02:55: Das ist so poetisch.
00:02:56: Also er kann Bilder herstellen in seinem Buch.
00:02:59: Er ist Italiener.
00:03:00: Er wohnt jetzt ja wieder im Tessin, ganz in der Nähe von dem Dorf da.
00:03:03: Ich habe mir auch im Internet Sachen angeschaut,
00:03:07: Plattform, wo das Buch besprochen wurde.
00:03:09: Also das ist nicht reine Fiktion.
00:03:12: Das Dorf scheint es wirklich zu geben.
00:03:14: Er ist '72 geboren, also ist er ja auch nicht mehr ganz, ganz jung.
00:03:17: Und wenn er in San Francisco studiert hat,
00:03:19: hat er auch ein bisschen was von der Welt gesehen.
00:03:21: Ist aber auch wieder zurück in seine Heimat.
00:03:26: Andina ist also auch, schreibt Gedichte.
00:03:30: Und das Buch hier ist das erste, der erste Roman,
00:03:33: der ins Deutsche übersetzt wurde.
00:03:34: Vorher haben wir noch nichts von ihm gelesen.
00:03:36: Ist sein zweiter Roman, aber wie gesagt der erste,
00:03:38: der ins Deutsche übersetzt wurde.
00:03:40: Und man merkt ja oft bei Leuten, die Lyrik schreiben,
00:03:45: die schreiben ganz einfach anders.
00:03:47: Das muss man mal so sagen.
00:03:48: Er hat mit diesem Buch Preise gewonnen, den Terra Nova 2019
00:03:56: und den schweizerischen Schillerstift,
00:03:57: Preis der Schillerstiftung und dann noch den Premio Gambrinus.
00:04:01: Mehr gibt es eigentlich zu ihm nicht zu sagen.
00:04:02: Er ist jetzt kein Autor, der schon viel geschrieben hat.
00:04:05: Das ist ein kleines Buch und hat 235 Seiten.
00:04:09: Ein kleiner Roman, ein kleiner, feiner Roman.
00:04:12: Und das Buch ist praktisch in neun Kapitel unterteilt.
00:04:15: Es ist ein bissl wie in Tagebuchform.
00:04:17: Das Erstaunliche an dem Buch ist, es passiert eigentlich nichts.
00:04:24: Es gibt zwei Protagonisten.
00:04:26: Das ist einmal der Felice, ein 90-jähriger Einheimischer,
00:04:30: der dort alleine in einem Haus in so einem Bergdorf wohnt.
00:04:32: Man hat das immer so vor Augen.
00:04:33: Die ganze Kulisse ist wie gesagt, die Sprache ist ganz poetisch
00:04:36: und wunderbar und der namentlich nicht genau beschriebene Ich-Erzähler.
00:04:41: Von dem wissen wir auch nicht ganz viel.
00:04:43: Wir wissen, dass er als Kind viel in dem Dorf war,
00:04:46: sich also auch auskennt und auch die ganzen Strukturen
00:04:49: und die Menschen, dann aber in der Stadt gelebt hat,
00:04:52: jetzt dort anscheinend arbeitslos geworden ist
00:04:54: und zurück zu seinen Wurzeln in dieses Dorf
00:04:59: und in nächster Nachbarschaft wohnt mit dem Felice.
00:05:02: Felice ist 90 Jahre alt, ist also wirklich dort auch verwurzelt,
00:05:05: war aber auch in seinem Leben immer schon mal in Russland zum Beispiel.
00:05:08: Also niemand, der nur an diesem Ort war.
00:05:11: Er ist ein sehr warmherziger, sehr lebensweiser Mensch.
00:05:16: In manchen Kritiken steht, es ist ein komischer Kauz,
00:05:19: das habe ich nie so empfunden.
00:05:21: Und der namenlose Ich-Erzähler fragt ihn also,
00:05:24: ob er mal mit ihm mitgehen kann und seinen Tagesablauf
00:05:28: mit ihm zusammenleben kann.
00:05:44: Er fragt ihn also, kann ich mit dir mitgehen?
00:05:48: Der Mittelpunkt dieser Tage oder der Anfang dieser Tage ist ein Ritual.
00:05:52: Das Ritual, das Felice über viele Jahre schon lebt,
00:05:57: ist, er geht früh 5 Uhr aus dem Haus auf 900 Meter Höhe
00:06:02: und steigt dort in eine Gumpe.
00:06:12: Eine Gumpe ist eine ausgewaschene Wanne eines Flusses
00:06:18: oder eines Baches aus Stein.
00:06:20: Man muss sich vorstellen, 900 Meter Höhe bei Wind und Wetter,
00:06:24: diese 8 Tage spielen im November.
00:06:27: Die gehen früh in der Kälte, im Regen, im Schnee los.
00:06:31: Felice meistens barfuß.
00:06:34: Ganz zum Schluss hat er dann auch mal Schuhe
00:06:36: an die Spikes unten drunter haben.
00:06:38: Und der Junge, Ich-Erzähler begleitet ihn.
00:06:40: Das ist immer die Herausforderung für ihn, mitzugehen.
00:06:42: Und die Beschreibung alleine schon dieses Weges dort hoch,
00:06:45: das ist wie meditieren.
00:06:48: Dann kommen die dort oben an und Felice steigt in dieses kalte Wasser
00:06:51: und lässt nur seine Nasenspitze raus schauen aus dem Wasser.
00:06:55: Und der Ich-Erzähler steht daneben und denkt,
00:06:57: muss ich mir das überhaupt anziehen?
00:06:58: Macht das dann aber auch.
00:06:59: Und dann stehen die beiden nackt auf einem Felsen,
00:07:01: lassen sich vom Wind trocknen
00:07:03: und hören das erste Glockengeläut aus dem Tal.
00:07:13: So und dazu diese Beschreibung dieses Weges
00:07:16: und das wiederholt sich jeden Tag,
00:07:19: immer dieser Gang in die Höhe, dieses Baden in der Gumpe.
00:07:23: Und wie der Ich-Erzähler dann auch immer mehr
00:07:24: in diesen Rhythmus, in dieses Ritual hineinkommt.
00:07:28: Man muss dazu sagen, der Felice lebt so sparsam und so reduziert,
00:07:34: also es wird fast alles selber angebaut.
00:07:35: Er ist auch Vegetarier, der erzählt das nicht allen,
00:07:39: aber er isst kein Fleisch.
00:07:40: Dann wird ein Tee gekocht, dann werden Pilze gesucht,
00:07:42: dann werden Kastanien gegessen.
00:07:45: Und dann holt er seinen alten, klapprigen Suzuki aus der Garage,
00:07:49: der nur noch anspringt, wenn er irgendwo abwärts geparkt ist
00:07:52: und ein Stück rollen kann.
00:07:53: Und mit dem Ding fahren die dann durchs Tal.
00:07:56: Und das ist ganz interessant, weil man ja denken könnte,
00:07:58: Felice ist ein Einsiedler ganz alleine für sich.
00:08:00: Das stimmt nicht.
00:08:01: Das ist eine ganz intakte Dorfgemeinschaft,
00:08:03: die sich gegenseitig helfen.
00:08:04: Die unterschiedlichsten Menschencharaktere,
00:08:06: auch ganz schräge Vögel dabei.
00:08:08: Einige werden auch näher beschrieben, sind oft also wirklich auch
00:08:13: in unseren Augen würden wir sagen,
00:08:16: Menschen, die am Leben gescheitert sind.
00:08:19: Und das hat man in dem Buch halt.
00:08:23: Es wird die ganze Nachbarschaft beschrieben.
00:08:25: Die Stimme, die nie guten Tag sagt,
00:08:27: wie die älteren Damen vor der Kirche sitzen mit ihrem Rosenkranz.
00:08:32: Das wird alles beschrieben.
00:08:33: Oder früh, wenn sie zur Gumpe gehen,
00:08:34: sind sie immer noch bei dem einzigen Bauern,
00:08:37: der noch Kühe hält und Milchwirtschaft betreibt.
00:08:40: Dort kehren sie auch immer ein,
00:08:41: dort bekommen sie eine Milch mit einem Schuss Grappa drin.
00:08:44: Das muss man auch dazu sagen, die Wirtschaft im Dorf spielt auch eine Rolle.
00:08:48: Dort fließt der Alkohol schon am frühen Morgen.
00:08:50: Das scheint dort so üblich zu sein.
00:08:52: Aber ansonsten ist das sehr kompakt in sich geschlossen.
00:08:56: Sind auch junge Leute werden auch beschrieben.
00:08:59: Aber es wird jetzt nicht so ins Detail gegangen,
00:09:01: was jeder als Einzelner tut.
00:09:17: Ganz am Anfang. Das ist der erste Gang.
00:09:20: Hoch zur Gumpe.
00:09:24: Letzten September ist Felice 90 Jahre alt geworden.
00:09:29: Das Gurgeln des Gurundin begleitet uns,
00:09:33: während ich mit jedem Schritt die Formen,
00:09:34: wie auch die Distanzen besser unterscheiden kann.
00:09:37: Wolken steigen auf und die Berge zeichnen sich schemenhaft
00:09:40: vor dem ganz allmählich heller werdenden Himmel ab.
00:09:42: Schließlich, nach endlosem Schweigen, sagt Felice "Bon" und bleibt stehen.
00:09:48: Auch ich bleibe stehen und verschnaufe.
00:09:51: Und dann sehe ich sie.
00:09:52: Ein blei-grauer Fleck zwischen den schwarzen Felsen.
00:09:57: Die Gumpe.
00:09:58: Er zieht sich aus.
00:10:01: Seine Haut scheint im Kontrast zu der Dunkelheit rings um zu leuchten.
00:10:05: Keine Unterhose.
00:10:06: Die Shorts oder das Hemd hängt er an einem nahen Tannenzweig
00:10:10: und dann steigt er ohne Zögern in das Becken.
00:10:12: Ganz hinein.
00:10:14: Ganz nackt.
00:10:15: Genau wie man es sich erzählt.
00:10:17: Ich stehe reglos da und halte den Atem an.
00:10:20: Aus Furcht, dass selbst die kleinste Bewegung
00:10:23: mich von diesem Moment ablenken könnte.
00:10:25: Er ist vollständig ins Wasser eingetaucht.
00:10:29: Nur die Nase schaut heraus,
00:10:31: die Dampfwölkchen auspustet.
00:10:34: Ich stelle mich unter die Tanne,
00:10:36: obwohl ich inzwischen schon fast durchnässt bin.
00:10:39: Und warte erstmal.
00:10:41: Meine Schultern werden kalt.
00:10:44: Frostschauer überlaufen mich.
00:10:46: Ich schlage mit den Armen, reibe mir die Hände,
00:10:49: stampfe mit den Schuhen auf.
00:10:51: Warte.
00:10:51: Felice richtet sich auf, steigt aus dem Becken,
00:10:55: spannt den Schirm auf und stellt sich auf einen Felsen,
00:10:58: um die weißen Punkte der Straßenlampe
00:11:00: unten im Tal zu betrachten.
00:11:02: Er kehrt mir den Rücken zu.
00:11:05: Ich mustere das düstere Becken.
00:11:07: Wer zwingt mich denn dazu?
00:11:10: sage ich mir.
00:11:11: Ich friere.
00:11:13: Es regnet.
00:11:14: Es ist dunkel.
00:11:15: Aber ich habe es selbst gewollt.
00:11:17: Ich ziehe mich aus und tauche mit einer Art Sprung hinein.
00:11:21: Schreie auch irgendwas.
00:11:23: Und schramme mir die Knie an dem steinigen Grund auf.
00:11:27: Wie er würde ich gerne die Nase herausschauen lassen.
00:11:30: Aber ich schaffe es nicht.
00:11:31: Es ist zu kalt.
00:11:33: Mit einem Satz bin ich neben ihm.
00:11:35: Er hebt den Schirm ein wenig an und hält ihn auch über mich.
00:11:40: So stehen wir da, nackt und schweigend,
00:11:43: um uns vom Wind trocknen zu lassen.
00:11:59: Das ist so ein bisschen der Versuch,
00:12:01: sich zurück zu besinnen auf das, was wichtig ist.
00:12:04: Es geht ein bisschen, jetzt bemühe ich
00:12:06: einen Begriff, der ganz schön strapaziert wird in letzter Zeit,
00:12:09: Entschleunigung.
00:12:10: Vielleicht hat mich auch dieses Buch gerade in der Corona-Zeit so
00:12:13: getroffen, weil wir sind ja entschleunigt worden,
00:12:16: aber trotzdem nicht zur Ruhe gekommen.
00:12:19: Also man ist ja, hat ja trotzdem eine innere Unruhe.
00:12:21: Wenn man dieses Buch liest, kommt man zur Ruhe.
00:12:24: Es macht irgendwie glücklich.
00:12:38: Also es ist ja oft schwierig für uns.
00:12:40: Man kann ja nicht sagen, das ist Literatur für Frauen
00:12:43: oder das ist Literatur für Männer.
00:12:44: Aber es gibt wirklich Bücher,
00:12:47: die ich dann gerne auch mal Männern empfehle,
00:12:48: weil ich bin ja eine Frau und lese wie eine Frau.
00:12:51: Ob das dann auch einem Mann gefällt, das weiß ich manchmal nicht.
00:12:53: Aber das ist ein Buch für Menschen,
00:12:56: die so ein bisschen auf der Suche sind,
00:12:58: so unterwegs sind, sich noch nicht so irgendwo eingerichtet haben.
00:13:02: Und auch auf jeden Fall naturverbundene Menschen
00:13:06: haben wir ja auch ganz viele und auf jeden Fall auch Männer.
00:13:09: Also das ist ein Buch für einen Mann, finde ich.
00:13:21: Dieses mit so wenigen Sachen Auskommen,
00:13:24: diese Reduktion aufs Wesentliche,
00:13:26: dieser Genuss, der trotzdem dadurch entsteht,
00:13:29: dieses Miteinander schweigen können,
00:13:32: die Landschaft, die beschrieben wird, die Berge,
00:13:34: dieser Kreislauf der Natur, in dem die Menschen dort leben,
00:13:39: das ist beeindruckend.
00:13:40: Und ich denke, das wird für ihn auch ein Punkt gewesen sein,
00:13:44: wenn er selbst in San Francisco studiert hat
00:13:46: und wieder zurückgekommen ist, wird es ja einen Grund dafür geben,
00:13:50: dass es so ist.
00:13:51: Und also mich hat das Buch glücklich gemacht – und ruhiger.
00:14:04: Das war Marika Schwer, die euch Tage mit Felice,
00:14:08: des italienischen Autors Fabio Andina vorstellte.
00:14:11: Der Roman ist 2020 beim Rotpunkt Verlag Zürich erschienen
00:14:17: und ihr bekommt das Werk sicher auch in eurer Bibliothek,
00:14:20: egal wo ihr diesen Podcast hört.
00:14:22: Wenn euch diese Folge gefallen hat,
00:14:25: hört doch mal in die erste Staffel rein,
00:14:28: wo euch Marit Kunis-Michel
00:14:30: "Unser allerbestes Jahr" von David Gilmour empfiehlt.
00:14:33: Das ist eigentlich so was wie eine Kinokarte,
00:14:37: die man sich aufhebt, weil es ein besonderer Film war
00:14:39: oder weil es ein besonderer Abend war,
00:14:42: weil man mit jemandem, mit einem ganz besonderen Menschen
00:14:45: diesen Abend verbracht hat.
00:14:46: Das ist das Buch in ganz vielen Facetten.
00:15:02: Den Link zur Episode findet ihr wie immer in der Beschreibung
00:15:05: zu dieser Folge.
00:15:06: Das war der BücherRausch mit Marika Schwer und Marcus Anhäuser.
00:15:11: Bis zum nächsten Mal.
00:15:29: Der BücherRausch ist eine Produktion von Markus Anhäuser.
00:15:33: Die Titelmelodie "Please Listen Carefully" ist von Jhazaar.
00:15:37: Die Musik in jeder Episode stammt von Blue Dot Session.
00:15:41: Eine Produktion aus dem Jahr 2022.
Karin Diemerling
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