Leseempfehlung: "Der alte König in seinem Exil" von Arno Geiger

Shownotes

Ein Buchtipp von: Laurens Schuster, FSJ, Städtische Bibliotheken Dresden

Buchtitel: Der alte König in seinem Exil

Autor: Arno Geiger Hanser, München

Die Musik dieser Folge:

Titelmusik:

Please, Listen Carefully von Jahzzar

Musik in dieser Folge von Blue Dot Sessions

Hörtipp zur ersten Staffel: Leseempfehlung von Sylvia Meißner, "Kommt ein Pferd in die Bar" von David Grossman

Produktion:

Aufgenommen und produziert von Marcus Anhäuser, Dresden, 2022

Idee und Konzept: Marcus Anhäuser

Mit Unterstützung der Städtischen Bibliotheken Dresden.

Transkript anzeigen

00:00:00: Was ich so grundsätzlich gelernt habe aus dem Buch ist, dass man das Spiel am besten mitspielt und nicht irgendwie den Spielverderber macht und sagt hier,

00:00:08: ist es gar nicht so schön, wie du das gerade beschreibst, sondern dass man das einfach annimmt und so ein bisschen mitspielt.

00:00:13: Hier ist der Bücherrausch.

00:00:19: Herzlich willkommen zur neuesten Folge der zweiten Staffel dieses Podcasts,

00:00:23: in dem euch die Buchliebhaberinnen und Buchliebhaber der städtischen Bibliotheken Dresden ihre Lieblingsbücher vorstellen.

00:00:30: In dieser Folge stellen wir ein Buch vor, das einem den Mut geben kann, mit der Demenz alter Menschen umzugehen.

00:00:37: Mein Name ist Marcus Anhäuser.

00:00:48: Ja, ich bin der Laurenz Schuster, 20 Jahre alt, auch hier in Dresden geboren. Meine Eltern kommen aus dem Rheinland und aus Hessen

00:00:55: und habe letztes Jahr mein Abitur gemacht und dann daraufhin beschlossen, ein Freiwilliges-Soziales Jahr in den städtischen Bibliotheken zu machen,

00:01:01: genauer bei der Mobilen Bibliothek. Da noch mal untergliedert im Bereich SBA, Soziale Bibliotheksarbeit,

00:01:08: wo wir uns darum kümmern, um die älteren und schwächeren Bevölkerungsschichten und organisieren beispielsweise Büchertische in Seniorenheimen,

00:01:17: wo wir dem den Zugang zur Bibliothek ermöglichen. Deswegen auch mobile Bibliothek.

00:01:31: Ich hatte so eine Phase, wo ich dann weniger gelesen habe. Ich glaube, das war so in der schwierigen Alter, so 16, 17.

00:01:39: Aber früher auf jeden Fall, also es war auch so Teil der Erziehung ein bisschen, die Kinder an die Offline-Literatur ranzuführen.

00:01:47: Also ich habe auch ein Sammelsurium, kann man so sagen.

00:01:59: Ich trat einfach zu meiner Mutter, habe gefragt nach einem Buch mit Inhalt und mit auch einem interessanten Thema.

00:02:05: Ja, dann hat sie ihr Bücherregal angeschaut und das Buch gegriffen, mir gegeben. Ja.

00:02:17: Ich habe das Buch mitgebracht, "Der alte König in seinem Exil" von Arno Geiger.

00:02:23: Das ist erst erschienen im Jahr 2011 und gehört zum Genre "Schöne Literatur/Belletristik".

00:02:29: Geschrieben wurde es von Arno Geiger. Der ist 1968 in Österreich geboren, schon relativ früh in seiner Kindheit in Kontakt mit einem Verlag gekommen,

00:02:39: mit einem Karl-Hanser-Verlag. Und das brachte ihn praktisch dazu, dass er seit 1997 zahlreiche Romane schon veröffentlicht hat

00:02:48: und auch durch die Bank weg preisgekrönt und auch das Buch vereint sehr viele Preise auf sich.

00:02:53: Also ein Autor, der auf jeden Fall gut schreiben kann.

00:03:03: Das Thema Demenz steht im Fokus, also das ist so das Hauptthema des Buches.

00:03:09: Es wird ein Zusammenleben mit einem älteren Herrn beschrieben aus Sicht des Sohnes, also jemand, der auch direkt damit konfrontiert dann ist

00:03:17: und natürlich auch weiß, wie sein Vater mal getickt hat. Interessant ist, dass das Zusammenleben praktisch erst erträglich wird,

00:03:24: als die Angehörigen akzeptieren, dass dieser natürliche Abbau durch die Krankheit völlig normal ist in dem Alter dann auch und den Vater einfach getroffen hat.

00:03:39: Das sind zwei und eigentlich spielt diese Geschichte auch nur zwischen den zwei. Es gibt immer auch noch Nebencharaktere, aber hauptsächlich ist es August Geiger,

00:03:51: der Vater ist 83 Jahre alt, Vater von vier Kindern, ehemaliger Gemeindebeamter war auch eigentlich die ganze Zeit so in seiner Bubble,

00:04:01: also da in seiner Gemeinde tätig und ist da auch sehr bekannt. Im Buch ist der seit 15 Jahren an Demenz erkrankt und das ist ja so das Hauptthema dann auch.

00:04:10: Ja, zweite Hauptfigur ist Arno Geiger selbst, also auch eine sehr interessante Perspektive so, weil er sich auch selbst so benennt und es auch ganz klar wird, dass er das halt ist.

00:04:19: Zweitjüngster Sohn, pflegt seinen Vater und berichtet halt in dem Buch darüber und lässt auch keine persönlichen Details aus,

00:04:26: sondern schreibt da wirklich sehr genau, wie der Alltag ist, was der Vater von sich gibt und wie man vor allem aber wie man darauf reagieren kann.

00:04:44: Merkt man auch den Fortschritt der Krankheit so ein bisschen, also vor allem aber auch den Fortschritt von dem Sohn selbst, wie er das aufnimmt, also wie er diese Krankheit akzeptiert.

00:04:54: Das ist anfangs noch so ein ganz typisches, was glaube ich auch jeder Mensch irgendwie machen würde, was fast schon natürlich ist, dass man, wenn der Vater sagt, ich will nach Hause und er sitzt aber in seinem Haus,

00:05:04: was er sogar mit eigenen Händen gebaut hat, dass man das erstmal hinterfragt und sagt, guck doch dir mal die Bilder an oder wie auch immer, du hast hier das zusammengehämmert und so,

00:05:15: dass du musst doch erkennen, dass du zu Hause bist und das immer so in Frage stellt und das ändert sich total im Laufe des Buches.

00:05:22: Also das würde ich auch dazuzählen, dass Arno Geiger das sehr, sehr gut schreibt, weil man als Leser merkt, wie er sich reflektiert und wie er daraus lernt,

00:05:30: was er, wo er mal zusammenstößt mit seinem Vater und dann im Gespräch gar nicht mehr weitergeht. Das reflektiert er dann und verhält sich anders.

00:05:43: Ja, er ist anfangs sehr unbeholfen einfach mit der Situation, dass sein Vater, er hatte wohl auch nie so einen sehr direkten Kontakt oder eine sehr direkte Bindung zu seinem Vater.

00:05:54: Also er kam irgendwie nie und hat ihm mal auf die Schulter geklopft und irgendwie gesagt, hast du gut gemacht. Und deswegen ist es wahrscheinlich nochmal ein bisschen schwieriger greifbar am Anfang.

00:06:05: Also da ist er wirklich sehr unbeholfen und sitzt teilweise abends wirklich da und weiß gar nicht, wie es weitergeht und so.

00:06:13: Und diesen Fortschritt bemerkt man sehr im Lesen, dass er dann später einfach auch viel, viel besser auf die Situation reagieren kann, indem er vielleicht ein kleines Beispiel, wenn der Vater dann wieder meinte,

00:06:25: dass er nach Hause will, dass er jetzt endlich mal los will und so, dass er dann die richtigen Antworten findet, dass er dann sagt, ja, warte doch nochmal ein bisschen und dann verläuft sich das auch.

00:06:35: Das hätte er davor halt nie gemacht, da hätte er immer gleich argumentiert, hier du bist zu Hause und so.

00:06:40: Also das zieht sich so durch das Buch durch.

00:06:44: Es ist tatsächlich eine Stelle, wo so ein bisschen ein Kehrpunkt in der Geschichte ist, dass die Pflegepersonen nicht mehr nur stündlich kommen,

00:07:01: sondern das wirklich festgelegt wird, der Vater braucht eine längere und intensivere Pflege und dass wirklich auch immer jemand da ist, der ihn dann aufhalten kann, wenn er wieder los will oder sonst wie.

00:07:12: Und das wird in der Stelle klar und auch ein Gespräch zwischen Sohn und Vater, wo er tatsächlich so eine Taktik anwendet, dass er den Vater erstmal beruhigt und sagt, ich komme mit und so.

00:07:23: Und wir warten aber noch ein bisschen und dann verläuft sich das so und der Vater will dann gar nicht mehr weg.

00:07:28: Die örtliche Orientierung des Vaters ließ immer mehr nach.

00:07:31: Nächten streifte er im Pyjama durch die Nachbarschaft.

00:07:34: Wir fragten uns, was ist, wenn ihm etwas zustößt.

00:07:37: Damit auch in der Nacht jemand auf ihn aufpasste, entschieden wir uns für eine Betreuung rund um die Uhr.

00:07:43: Die Tür zur Treppe wurde in der Nacht abgesperrt.

00:07:45: Die slovakischen Frauen, die ins Haus kamen, brachten Ordnung in den Tagesablauf des Vaters.

00:07:52: Die ständig wechselnden Menschen, die bisher morgens in sein Schlafzimmer getreten waren, hatten ihn konfus gemacht.

00:07:59: Seine Verfassung besserte sich in kurzer Zeit.

00:08:02: Wir konnten regelrecht zusehen, wie er auflebte.

00:08:05: Verbunden damit, dass die Krankheit sich durch ihr Voranschreiten selbst abmilderte, begann für den Vater eine relativ gute Zeit.

00:08:14: Kein Demenzkranker ist wie der andere.

00:08:17: Oft sind Verallgemeinerungen heikel.

00:08:19: In ihrem Wesen bleiben die Betroffenen unergründlich, jeder ein Einzelfall mit eigenen Kompetenzen, Empfindungen und eigenem Krankheitsverlauf.

00:08:29: Im Falle meines Vaters verlief die Krankheit langsam.

00:08:34: Und je weniger ihm seine Misere bewusst war, desto mehr lieg der Einfluss nach, den die Krankheit aus seiner Stimmung ausübte.

00:08:42: War ihm die Krankheit noch bewusst, machte sie ihm keine große Angst mehr.

00:08:47: Er nahm sein Schicksal gelassen hin und seine positive Grundeinstellung kam wieder öfter zum Vorschein.

00:08:54: Auch passierte es seltener, dass er ohne Heimathafen durchs Haus irrte.

00:08:59: Es gab zwar weiterhin Situationen, in denen er nach Hause wollte, dieser Wunsch ging aber nicht mehr mit Panik einher.

00:09:06: Seine Stimme klang oft ruhig wie die eines Menschen, der weiß, dass das Leben immer schlecht ausgeht und dass es nicht lohnt, sich aufzuregen.

00:09:16: "Ich geh jetzt nach Hause", sagte er einmal, als er müde war, noch länger zu warten, dass ihn jemand mitnahm.

00:09:23: "Gehst du mit oder bleibst du hier?"

00:09:25: "Ich bleibe hier."

00:09:27: "Gut, dann geh ich allein. Was nutzt mich hier das Warten und dann, wer weiß, im November heimgehen?

00:09:34: Und vielleicht auch noch etwas zahlen müssen. Die einzige Chance ist sofort heimgehen."

00:09:40: "Ja, geh nur."

00:09:41: "Darf ich gehen?"

00:09:43: "Wenn du meinst, bitte, steht dir frei."

00:09:47: "Und eins noch, meine Angehörigen, darf ich sie mitnehmen?"

00:09:51: "Selbstverständlich. Nimm Sie mit?"

00:09:54: "Gut, danke."

00:09:57: Er schaute sich um, ob ihm noch etwas auffiel, das er mitnehmen könnte. Er sagte zufrieden.

00:10:04: "Da ist nichts mehr, was mich persönlich berührt."

00:10:08: Anschließend kam er nochmals zu mir an den Tisch. Sein Gesichtsausdruck ließ erkennen, dass ihm die Situation ein wenig peinlich war.

00:10:16: Er zögerte, rückte schließlich aber doch mit dem Problem heraus.

00:10:21: "Hast du mir eine Adresse oder eine andere Anweisung? Ich meine, du müsstest mir nur sagen, geh die obere Straße entlang, bis du das Haus siehst."

00:10:33: Die Art und Weise, wie er um Unterstützung bat, ging mir zu Herzen. Ich sagte, "Ich hab's mir überlegt, ich komme mit.

00:10:43: Wenn du noch eine halbe Stunde wartest, bis ich mit Tippen fertig bin, gehen wir gemeinsam."

00:10:49: "Wohin?" fragte er.

00:10:52: "Heim", sagte ich.

00:10:54: "Mich zieht es auch heim."

00:10:56: "Wirklich?"

00:10:58: "Ja, aber bevor wir gehen, solltest du dich ein wenig ausruhen und Energien sammeln." "Ist das weit?"

00:11:06: "Weit genug, aber wir schaffen es an einem Stück. Und du würdest tatsächlich mitgehen? Ja, sicher. Das würdest du tun."

00:11:14: Ich nahm seine Hand, drückte sie kurz. "Sehr gerne sogar." Das war eine Antwort nach seinem Geschmack.

00:11:20: Sogleich strahlte er über das ganze Gesicht, griff ebenfalls nach meiner Hand und sagte Danke.

00:11:25: Dann setzte er sich zu mir an den Tisch und wir verbrachten einen halbwegs ruhigen Abend, bis ihn seine Betreuerin ins Bett brachte.

00:11:49: Es fällt auf, dass der Autor eine sehr, sehr gute Art und Weise hat, mit einer gewissen Leichtigkeit dieses Thema zu beschreiben.

00:11:56: Es ist ja wirklich ein schweres Thema, was man auch schwer greifen kann. Oder geht mir auf jeden Fall so.

00:12:02: Es fällt auf, dass er da eine sehr gute Art und Weise gefunden hat, das zu beschreiben.

00:12:20: Ich wusste damals nicht, dass ich meinen FSJ bei der mobilen Bibliothek mache.

00:12:14: Aber ich glaube, gerade in der Hinsicht bin ich da ein bisschen schon vorher gereift, um so eine Situation besser bewältigen zu können.

00:12:23: Sie müssen sich das so vorstellen, in denen es so ein bisschen zu tun ist.

00:12:27: In den Seniorenheimen sind halt auch durch die Bank weg Senioren, die vielleicht nicht mehr so viel können, dann aber auch wieder Leute, die total viel können, die die anderen dann immer so ein bisschen darauf aufmerksam machen, dass man den Rollstuhl ja so schiebt.

00:12:49: Und da kommt man auch manchmal in Situationen rein, wo man nicht gut reagieren kann oder auch gar nicht weiß

00:12:56: Ich meine gerade auch als junger Mensch gegenüber so einem Menschen, der sein Leben wirklich schon gelebt hat und ja auch furchtbar schlimme Sachen durchmachen musste.

00:13:02: Zum meisten. Also das ist ja die Generation.

00:13:07: Und ich glaube, da hat es mir tatsächlich, da hatte das einen nachhaltigen Effekt, dass ich da besser reagieren kann.

00:13:25: Was ich so grundsätzlich gelernt habe aus dem Buch ist, dass man das Spiel am besten mitspielt und nicht irgendwie den Spielverderber macht und sagt hier, es ist gar nicht so schön, wie du das gerade beschreibst

00:13:37: Oder es ist nicht so, sondern dass man das einfach annimmt und so ein bisschen mitspielt. Und ich meine, irgendwo ist dem auch Grenzen gesteckt.

00:13:45: Das ist klar. Aber zumeist sind die Konversationen an den Büchertischen auch jetzt nicht eine halbe Stunde lang, sondern das verläuft sich dann auch so.

00:13:53: Da merke ich in der Tat, dass da ein nachhaltiger Effekt von dem Buch ist, von dem Buch da ist, dass man da eben nicht so versteift und sich dann denkt, oh je, der Mensch kann ja gar nicht mehr sprechen ohne zu sabbern oder so, sondern dass man das einfach nicht ausblendet, sondern annimmt,

00:14:07: so.

00:14:19: Die Botschaft, die er damit gibt, ist halt, seht das positiv irgendwie, spielt das Spiel mit, erkennt euren Menschen neu und das macht er. Er schreibt ihm dann auch echt neue Fähigkeiten zu mit Witz, Charme und Selbstbewusstsein.

00:14:37: Selbstbewusstsein ist vielleicht auch sehr interessant in diesem, weil so Selbstbewusstsein ist ja auch so. Aber vor allem der Witz kommt drüber, dass sein Vater dann oft total komisch argumentiert, weil er halt keinen Standpunkt hat.

00:14:53: Aber es ist trotzdem hingekommen, dieses Gespräch immer weiterzuführen und dann auch, das beschreibt er auch an einer anderen Stelle, ganz alte Begriffe dann auf einmal benutzt, die ja halt früher mal Mode waren und so. Und wenn man das erkennt und dann nicht immer sich denkt direkt, was spricht er denn jetzt, benutzt er noch andere Wörter oder so und sind das überhaupt Wörter?

00:15:13: Wenn man nicht den Gedanken hat, sondern das so ein bisschen positiv sieht, dann ändert das sehr, sehr viel und das hab ich auf jeden Fall so aus dem Buch mitgenommen.

00:15:33: Ich würde es fast jedem ans Herzen legen, weil das Thema, das kann halt eigentlich kein Mensch de facto sagen, dass ihm niemals dieses Thema Demenz konfrontieren wird, ob das direkt oder indirekt ist.

00:15:45: Es wird dazu kommen, sag ich jetzt einfach mal, ein bisschen pessimistisch, aber daran ja gebunden, dass man mit dem Buch wirklich eine Hilfestellung auch bekommen kann und so ein bisschen mal in jemanden reinschauen kann, der das durchleben musste. Ich meine, es ist, ich stell mir das auch sehr schlimm vor, wenn man dann als Sohn merkt, dass der Vater hatte mal diese Autorität, aber die ist schwupps, die ist weg, weil er sich halt irgendwie weder äußern kann noch erinnern kann, was er mal seinen Sohn beigebracht hat.

00:16:14: Vielleicht hört hier ja auch jemand Jüngeres zu, der ja das so ein bisschen versteht, dass das ein schwieriges Thema ist und der vielleicht auch mal in eine Situation kommt, wo er da gut reagieren könnte und vielleicht nicht kann, wenn er das Buch nicht gelesen hat. Deswegen, es ist eine Chance.

00:16:44: Das war Lorenz Schuster, der euch "Der alte König in seinem Exil" des österreichischen Schriftstellers Arno Geiger vorstellte.

00:16:53: Der Roman ist 2011 bei Hanser erschienen und ihr bekommt das Werk sicher auch in eurer Bibliothek, egal wo ihr diesen Podcast hört.

00:17:02: Wenn euch diese Folge gefallen hat, hört doch mal in die erste Staffel rein, wo euch Sylvia Meißner "Kommt ein Pferd in die Bar" von David Grossmann empfiehlt.

00:17:13: Grossmann verändert sich mit den Büchern. Er hat in jedem Buch eine andere Temperatur und das war meine Temperatur.

00:17:22: Den Link zur Episode findet ihr wie immer in der Beschreibung zu dieser Folge.

00:17:42: Das war der Bücherrausch mit Laurenz Schuster und Marcus Anhäuser. Bis zum nächsten Mal.

00:18:06: Der Bücherrausch ist eine Produktion von Markus Anhäuser. Die Titelmelodie "Please listen carefully" ist von Jhazaar.

00:18:14: Die Musik in jeder Episode stammt von Blue Dot Session. Eine Produktion aus dem Jahr 2022.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.